Auch, wenn die sechs Tage ziemlich anstrengend war, bin ich mir sicher, dass ich lange nicht mehr so viel Spaß hatte und würde sogar sagen, dass es mit die beste Woche meines Lebens war!
Angefangen hat es um elf Uhr morgens am Bahnhof, wo ich auf zwei weitere Austauschschüler traf. Eine davon kannte ich bereits von meinem Auswahlgespräch für das PPP (ein Stipendium des Parlamentarisches Patenschafts Programms) und meinem SLEP-Test. Die zweite war mir bis dahin fremd, aber ich hatte immerhin rund fünf Stunden, um sie besser kennen zu lernen und ich bin mir sicher, dass wir uns so schnell nicht mehr aus den Augen verlieren werden, denn im Allgemeinen kann man sagen, dass man auf seiner VBT nicht nur unglaublich viel lernt, sondern auch viele Freundschaften schließt.
Uns wurde einiges über die Schulen erzählt, die Kleiderordnung in den USA oder auch einige Tipss um Fettnäpfchen auszuweichen.
Irgendwie kann man sagen, dass diese sechs Tage fast ein kleines Austauschsjahr waren. Man kannte niemanden, musste sich in die Gruppen selbst integrieren und fand schließlich trotz mancher Probleme Freunde und hatte viel Spaß.
Auch, wenn wir ständig Programm hatten, hatte man viel Zeit sich kennen zu lernen und ich denke, niemand ist von dieser Tagung zurück gekommen und sagt, ihm habe es nicht gefallen oder er hätte sich mit den Leuten nicht verstanden. Dadurch, dass wir in vier Monaten alle in Amerika sein werden, haben wir etwas, das uns verbindet und das merkte man einfach.
Ich glaube, ich habe Menschen kennen gelernt, die ich niemals wieder vergessen werde und ich freue mich, dass ich diese Erfahrung mit ihnen teilen durfte.
Durch die Tagung bin ich erneut einen kleinen Schritt voran gekommen auf meinem langen Weg in die USA und meine Vorfreude ist jetzt schon riesig groß.
Ich wünsche allen Auslandsschülern ein bombastisches Jahr und hoffe, die nächsten Austaschsschüler haben eben soviel Spaß an ihrer Tagung, wie ich.
LG Anne
unser Tagungsplakat |